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Bereits der Empfang am späten Vormittag verlief herzlich und
standesgemäß:
Nach einem kurzen Auslauf für unsere Russells ging es auf die
Terrasse des Gastgebers, wo bei angenehm herbstlichen
Temperaturen und Sonnenschein Schmalzbrote, Kastanien und Sturm
(in durchaus reichlicher Menge...) kredenzt und von uns allen
dankbar angenommen wurden.
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Die herrliche herbstliche, einem Bilderbuch gleich gemalte
Landschaft (und auch die Vernunft, denn sonst hätten wir
angesichts des köstlichen Sturms wohl den Weg bald nicht mehr
gefunden) gebot uns jedoch noch vor der Mittagsmahlzeit einen
kleinen Ausflug in die Natur zu machen und uns vom (mitunter wilden)
Treiben unserer Russells wie auch den mannigfaltigen
landwirtschaftlichen Schönheiten inspirieren zu lassen.
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Neben "wichtigen Fototerminen" stand in weiterer Folge jedoch in
erster Linie der FUNFAKTOR im Mittelpunkt.
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(Unser Präsident, Günther Ehrenreich, Frau Uschi Paterno pars pro
toto für die Vielzahl der gut gelaunten Besucher und der
Vizepräsident u JRT-Beauftragte Mag. Gerhard Pöllinger)
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Beeindruckend und durchaus das gute Wesen wie auch die gute
Sozialisierbarkeit unserer geliebten Rassen unterstreichend war die
trotz teils wilden Treibens von unseren Vierbeinern selbst
eingehaltene Disziplin...
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Nur äußerst selten galt es etwas Einhalt zu gebieten, was unsere
kleinen Düsenjäger aber nicht wirklich verstehen wollten...
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... denn meistens hatten sie - nahezu in jeder Hinsicht - alle
Freiheiten und ihr größtes Vergnügen...
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Die besondere Lebensfreude und ihr natürliches, instinkthaftes
Wesen kam bei allen Russells aber erst so wirklich auf, als "unser
Christian", der allseits begeisterungsfähig tätige, offenbar mit
vier Händen (und einer bombigen Kondition) ausgestattete
"Jägermeister" - ausnahmsweise einmal nichts zum Trinken - seine
selbst konstruierte Coursing-Maschine in Gang brachte... schade,
dass man die Bilder, die dabei entstanden, nicht auch noch hören
kann, sie sprechen aber in jedem Falle für sich...
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Wer erwartet, dass nun die Bilder unserer ermatteten Vierbeiner
kämen, muss eindeutig vertröstet werden - lediglich der Hunger von
uns "Zweibeinern" setzte - nach mehreren Stunden - dem Treiben ein
Ende und brachte uns wieder zurück in gastliche Freundlichkeit und
zu kulinarischen Besonderheiten.
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Vorerst noch im Freien sitzend mussten wir letztlich nur der
Herbstlichkeit nach dem Sonnenuntergang Tribut zollen, wurden in den
urigen Gasträumen des Lipizzaner Franzls jedoch mit lokalen
Spezialitäten mehr als entschädigt, sodass einem gemütlichen und
länger sich hinziehenden Ausklang dieses wunderbaren Tages nichts
mehr im Wege stand.
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Am Rande des Treffens - der Action noch nicht
genug - wurde dann von findigen Geistern der Bewerb "WODURCH
UNTERSCHEIDET SICH DER JACK RUSSELL VOM PARSON RUSSELL" kreiert und
steht fortan allen Interessierten hiermit zur Verfügung:
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aaaah: es ist das Halsband.... ? |
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hmmm.... vielleicht sind es aber bloß die schwarzen Flecken am
Jackie ?
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Für alle, denen es noch nicht so sehr ins Auge stach
wollen wir es deutlich hervorheben
... es ist die Größe ...
... und nehmen Sie einfach nicht alles ganz tierisch
ernst,
dazu war der gesamte Tag einfach viel zu unterhaltsam!
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Ein umfassender und aufrichtiger Dank gilt allen
jenen, die dieses wahre Fest unserer Rassen ermöglicht und mit ihrem
unermüdlichen Einsatz zu einem derartigen Erfolg haben werden lassen
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Text & Fotos: Mag Gerhard Pöllinger
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